Unsere ev. Kindertagesstätte Thomaskirche bietet Platz für 58 Kinder im Alter von 1 Jahr bis 6 Jahren. Diese sind aufgeteilt in einer Krippengruppe mit 15 Kindern im Alter von 1 Jahr – 3 Jahren, einer Regelgruppe mit 25 Kindern und einer Integrationsgruppe mit 18 Kindern jeweils im Altern von 3 Jahren – 6 Jahren.
Wir arbeiten in der Einrichtung nach dem reggio-orientiertem Ansatz und zudem im Kindergartenbereich auch nach dem offenen Konzept.
Partizipation sowie die individuelle Begleitung, Förderung und Unterstützung jedes einzelnen Kindes haben bei uns Priorität. Wir sehen uns als partnerschaftliche Erziehungsgemeinschaft mit den Eltern/Erziehungsberechtigten.
Unsere Einrichtung in Bildern





Pädagogisches Konzept
Wir arbeiten in unserer Einrichtung reggio-orientiert und im Kindergarten nach dem offenen Konzept. Das bedeutet für uns, eine die Sinne anregende, herausfordernde Umgebung zu schaffen, die zum Handeln und Kommunizieren anregt und das vorhandene Material die Ausdruckskraft des Kindes stärkt. Neben der individuellen Entwicklung werden im hohen Maße auch die sozialen Entwicklungen des Kindes angeregt und gefördert.
Unsere Räume sind in Lernwerkstätten aufgeteilt.
Hierbei bekommen die Kinder die Möglichkeit, ihre Zeit selbst zu gestalten, Angebote frei zu wählen und sich an der Planung zu beteiligen. Sie sollen lernen, ihre Interessen zu vertreten und ihre Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit zu stärken.
Die Gestaltung des Lernprozesses ist immer ergebnisoffen, ohne Zeitdruck und in einem Rhythmus, der vom Kind bestimmt wird. Die Kinder lernen spielerisch und aus eigener Neugier heraus.
Wir begleiten die Kinder durch intensives Beobachten und durch Gespräche über das Gelernte. Durch Ermutigung und Unterstützung und einen wertschätzenden Umgang, auch mit Misserfolgen, können die Kinder aus Fehlern lernen und aus Erfolgen Schlüsse ziehen.
Kinder begreifen sich und die Welt ganzheitlich, d.h. sie lernen in einem komplexen Vorgang, in dem Denken, Fühlen und Handeln miteinander verschmelzen. Bildung wird bei uns in der Einrichtung vor allem als Selbstbildung verstanden.
Zusätzlich zum reggio-orientiertem Ansatz arbeiten wir inklusiv in unserer Einrichtung. Inklusion beginnt mit einer Haltung des Respekts und der Wertschätzung gegenüber allen Menschen in ihrer Verschiedenheit. Also unabhängig von Alter, Behinderung, Herkunft, sozialem Status, Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität.
In unserer Einrichtung versuchen wir für Spiel, Lernen und Partizipation die Barriere für alle Kinder auf ein Minimum zu reduzieren.
Jedes Kind wird akzeptiert und wertgeschätzt.
Bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten wird an alle Kinder gedacht. Das Mitbestimmungsrecht der Kinder wird berücksichtigt. Die Wünsche aller werden gehört und ernstgenommen.
Die Fachkräfte geben kein Spiel vor, sondern „begleiten“ die Kinder und ihre Aktionen. Durch wertschätzende Haltung, Vertrauen und Zutrauen kann sich das Kind weiterentwickeln und seine Potenziale entfalten. Die Fachkräfte tragen durch eine stabile Beziehungsarbeit zum Wohlbefinden des Kindes bei. Sie geben den Kindern Impulse im Alltag, um eine ideale Förderung zu gewährleisten.
Die gesprochene Sprache wird bei uns noch mit Gebärden unterstützt.
Uns ist es wichtig, bei den Kindern die Freude am Sprechen zu wecken bzw. zu erhalten. Sprachliche Bildung findet im Alltag statt und wird durch Schaffung von Sprachanlässen erweitert.
Uns ist es ein Anliegen, mit den Eltern eine partnerschaftliche Erziehungsgemeinschaft zu bilden. Für die Identitätsfindung des Kindes ist es wichtig, dass die Erfahrungen in der Einrichtung mit den Erfahrungen aus der Familie im Einklang stehen.
Hierfür ist eine gute Kommunikationsebene von beiden Seiten nötig, die klärt in welchen Rahmen Informationen, Erfahrungen und Wünsche ausgetauscht werden. Besonders wichtig wird der Austausch, wenn eine Fachkraft Veränderungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei einem Kind beobachtet. Auch besteht eine Gesprächsnotwendigkeit, wenn sich innerhalb der Lebensgewohnheiten des Kindes in der Familie etwas verändert (Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung der Eltern, Umzug oder Ähnliches).
Selbstverständlich gehen alle Fachkräfte vertraulich mit allen Informationen um.
Der anspruchsvolle Bildungsauftrag der Einrichtung kann nur dann umgesetzt werden, wenn alle Fachkräfte verantwortungsvoll, motiviert und reflektiert zusammenarbeiten. In gemeinsame Verfügungszeitenzeiten werden Projekte geplant, die pädagogische Arbeit reflektiert und Elterngespräche geplant und durchgeführt.
Die Fachkräfte nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern.
Die Netzwerkarbeit ist ein fester Bestandteil in unserer Einrichtung. Wir arbeiten z.B. mit dem Kampfstudio Krebser, dem Tanzstudio Lets Dance und der Musikschule Wilhelmshaven zusammen. Diese besuchen regelmäßig unsere Einrichtung, um mit den Kindern Angebote durchzuführen.

Betreuungszeiten
Folgende Zeiten gelten für die gesamte Einrichtung:
von Montags bis Freitag
7.30 – 8.00 Uhr – Frühdienst für berufstätige Eltern
8.00 – 14.00 Uhr

Tagesablauf
der Krippenkinder
7.30 – 8.00 Uhr Frühdienst
8.00 – 8.30 Uhr Freispiel- und Bringphase
8.45 – 10.00 Uhr Kleiner Morgenkreis, gemeinsames Frühstück
10.00 – 11.45 Uhr Wickel-, Freispiel- und Angebotsphase
11.45 – 13.00 Uhr Mittagessen
13.00 – 14.00 Uhr Wickel-, Freispiel- und Abholphase

Tagesablauf
der Kindergartenkinder
7.30 – 8.00 Uhr Frühdienst
8.00 – 8.30 Uhr Freispiel- und Bringphase
8.45 – 9.30 Uhr Gemeinsames Frühstück
9.30 – 11.45 Uhr Morgenkreis, Wickel-, Freispiel-, Angebotsphase
11.45 – 13.00 Uhr Mittagessen
13.00 – 14.00 Uhr Wickel-, Freispiel- und Abholphase
Virtuelle Begehung
Ev. Kindergarten Thomaskirche
Eichendorffstr. 16
26386 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 60914
Fax: 04421 7791591
E-Mail: kita-eichendorffstrasse.wilhelmshaven@kirche-oldenburg.de
Ansprechpartnerin
Ilona Pallesche
Ev. Kindergarten Thomaskirche
Eichendorffstr. 16
26386 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 60914
Fax: 04421 7791591
E-Mail: kita-eichendorffstrasse.wilhelmshaven@kirche-oldenburg.de
Ansprechpartnerin
Ilona Pallesche

